Erfa-Stammtisch am Donnerstag, 19. September 2024, 8-9 Uhr zum Thema « Regionale Servicecenter: Fortschritte und Erkenntnisse »

Die Umfrage zur Digitalisierung 2024 verdeutlichte, dass für viele Gemeinden fehlende oder knappe personelle und finanzielle Ressourcen eine grosse Hürde für Digitalisierungsprojekte darstellen. Regionale Servicecenter, digitale Kompetenzzentren und Servicecenter können helfen, gemeinsam die Herausforderungen zu bewältigen.

Wie die Gemeinden durch regionale Servicecenter unterstützt werden können, möchten wir anhand von verschiedenen Beispielen aufzeigen wo die Chancen und Grenzen, sowie die Vor- und Nachteile derartiger regionaler Lösungen liegen.
 

Meeting notes

Erfa-Rückblick

Erfa-Stammtisch, 19. September 2024, «Regionale Servicecenter: Fortschritte und Erkenntnisse»

Am 19. September 2024 fand der Erfa-Stammtisch zum Thema «Regionale Servicecenter: Fortschritte und Erkenntnisse» statt. Dabei wurde der aktuelle Stand der digitalen Transformation im Thurgau und Oberwallis präsentiert. Luisa Vocke, Service Designerin Digitalisierung, Fachstelle eTG, beim Verband Thurgauer Gemeinden und Kevin Fux, Projektleiter beim Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG, stellten die Entwicklungen vor. Die Moderation übernahm Thomas Egger, der Geschäftsführer der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB).

Im Thurgau liegt der Schwerpunkt auf der Integration gemeindlicher Dienstleistungen in einen digitalen Schalter, um die Verwaltung für EinwohnerInnen effizienter zu gestalten. Im Oberwallis stand das Digital Service-Center im Mittelpunkt, das von 2020 bis 2023 entwickelt wurde. Es unterstützt die Gemeinden bei der Digitalisierung ihrer Verwaltungsaufgaben. In der Testphase von 2024 bis 2025 werden Pilotprojekte durchgeführt, um den Gemeinden, trotz knapper Ressourcen, weitere Fortschritte zu ermöglichen. Beide Regionen setzen stark auf Kooperation, um eine zukunftsorientierte und effiziente Verwaltung zu gewährleisten.

Die anschliessende Diskussion war lebhaft und brachte interessante Erkenntnisse. Luisa Vocke wies darauf hin, dass grössere Projekte wie e-bau nicht einfach mit den bestehenden Ressourcen umgesetzt werden können. Für komplexe, strategische Vorhaben braucht es zusätzliche Mittel und Unterstützung. Neben den Präsentationen aus dem Oberwallis und Thurgau gaben Teilnehmer auch Einblicke in die Entwicklungen in Luzern, Zürich und Zug. Alle diese Informationen sind im Video verfügbar und können dort nachgeschaut werden.

Alle Präsentationen stehen euch zum Download zur Verfügung:

Angebote Archiv

Erfa-Stammtisch am Donnerstag, 23. Januar 2025, 8-9 Uhr zum Thema « Digitale Präsenz in Gemeinden – Zwischen Mehrwert und Kostenfaktor: Erfahrungsaustausch zu Webseiten und Social Media »

Wie können Gemeinden ihre digitale Präsenz optimal nutzen? Welche Plattformen bieten tatsächlich einen Mehrwert, und welche Kostenfallen gilt es zu vermeiden? Wo kann gespart werden und wann braucht es Mut zur Lücke? In unserem Erfahrungsaustausch möchten wir mit Vertreterinnen und Vertretern von Gemeinden darüber sprechen, wie Webseiten und Social Media gezielt eingesetzt werden können.                                                                                                                         […]

Erfa-Stammtisch am Donnerstag, 20. Februar 2025, 8-9 Uhr zum Thema «Ohne Plan kein Fortschritt: Warum Gemeinden eine Strategie für die digitale Transformation benötigen!»

Das Bessere ist der Feind des Guten. Ohne klare Strategie und ausreichende Ressourcen droht vielen Gemeinden, den Anschluss an die digitale Zukunft zu entgleiten. In diesem Online-Anlass zeigen und diskutieren wir, wie Gemeinden trotz Hindernissen konkrete Schritte zur Digitalisierung unternehmen können. Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, wie der digitale Wandel auch mit knappen […]